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LICHT+RAUM AG seit 1984

Firmengeschichte

Als junger Architekt sucht Beat Kaufmann, Gründer und heutiger Verwaltungsratspräsident der Licht+Raum AG, 1983 für den Umbau der Alten Schermenmühle in Ittigen bei Bern fünf Alu-Strahler. Kein leichtes Unterfangen: Die Leuchten gelten als veraltet, Alumag-Belmag führt diese nicht mehr im Sortiment. Und ist nur bei einer Abnahme von 50 Stück bereit, dem Wunsch Kaufmanns nachzukommen. Kaufmann geht das Wagnis ein - er sieht das Potenzial, das nach wie vor in den Industrieleuchten steckt.

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Interview mit Firmengründer Beat Kaufmann

Gespräch zur Firmengeschichte mit Beat Kaufmann, Gründer und Verwaltungsratspräsident der Licht+Raum AG

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1984

Beat Kaufmann gründet die Licht+Raum AG. Unterdessen hat er mit Alumag-Belmag erfolgreich die Übernahme von Rechten und Werkzeugen für die Produktion der Alu-Strahler verhandelt. Licht+Raum AG stellt diese nun selber her. Die Nachfrage nach den Klassikern wächst. Diese sind speziell bei Architekten beliebt. Zusätzlich wird Licht+Raum AG zum Generalimporteur einiger - vornehmlich italienischer - Leuchtenhersteller.

1988

Licht+Raum AG etabliert sich im Objektgeschäft und positioniert sich klar im «Technischen Licht». Das Dienstleistungsangebot wird ausgebaut: Licht+Raum AG wird zum lösungsorientierten Partner.

ab 1990

Anfang der 1990er-Jahre beginnt Licht+Raum AG, für die Leuchtenfertigung mit sozialwirtschaftlichen Institutionen zusammenzuarbeiten. Eine Partnerschaft, die mit der Gewa, Stiftung für berufliche Integration und den BeWeBe, Betreute Werkstätten Bern der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern, bis heute erfolgreich besteht.

2001

Die ersten von Licht+Raum AG von Grund auf neu entwickelten Leuchten mit durchgängiger Designsprache und in bestechend reduzierter Erscheinung werden im Markt eingeführt.

Die Leuchtenfamilien RHO und U70 erreichen grösste Aufmerksamkeit, dies nicht zuletzt aufgrund der Auszeichnung «red dot, best of bests».

Licht+Raum AG zieht sich aus dem Handel zurück und fokussiert ausschliesslich auf Entwicklung,

Produktion und Vertrieb eigener Produkte.

ab 2002

Licht+Raum AG entwickelt sich weiter in Richtung Gesamtanbieterin: Sie bietet nun vermehrt Lösungen bestehend aus Dienstleistungen und Produkten an.

2003

DISC, die leuchtende Scheibe trifft Zeitgeist und Bedürfnis perfekt. Nicht weiter erstaunlich wird sie rasch zum, mit Abstand, wichtigsten Produkt von Licht+Raum AG.

2007

OLOT, die leistungsstarke, energieeffiziente freistrahlende Leuchte erfüllt die zunehmend strengeren Anforderungen bezüglich Entblendung bestens. Sie ist deshalb prädestiniert für die Beleuchtung von Schul-, Arbeits- und Mehrzweckräumen.

2008

Die grosse Investition in Software (3D-Konstruktionsprogramm, ERP) professionalisiert die Entwicklung und die Produktion entscheidend.

2011

Für das neue Museum der Abegg-Stiftung in Riggisberg entwickelt Licht+Raum AG auf 1'600 m2 die grösste LED-Lichtdecke der Schweiz. Und beweist damit, bereits früh, Kompetenz und Führerschaft in der neuen Technologie.

2013

Mit der leistungsstarken ARNO LED gelingt die energieeffiziente, blendfreie und gleichmässige, Ausleuchtung des Raumes.

Firmengründer Beat Kaufmann übergibt die operative Führung der Licht+Raum AG dem langjährigen Weggefährten David Breil. Dieser wird zum Geschäftsleiter ernannt.

ab 2014

Die Bedeutung der Gewa als Produktionspartnerin wird laufend wichtiger. Die Partnerschaft wird deutlich vertieft: Produktionssteuerung Prozesse und Qualitätssicherung werden professionalisiert.

2015

Mit der Textilleuchte MONA gelingt es Wohnlichkeit und Atmosphäre mit hohen lichttechnischen Anforderungen (Energieeffizienz, Entblendung, Gleichmässigkeit) zu vereinbaren.

2016

Die «Vision 2020» wird eingeführt. Diese verlangt eine klare Fokussierung und definiert den Kompetenzkreis eng. Und sie erklärt deutlich die HALTUNG, die zum ERFOLG führt. Die Vision wird so zum Führungsinstrument.

Mit LR.snap®, einem weiteren Patent, beweist Licht+Raum AG Innovationsführerschaft.

Licht+Raum AG entwickelt und programmiert für eine repräsentative Halle eine Lichtdecke mit «Tunable White».

2017

Bei der Produktentwicklung fokussiert Licht+Raum AG jetzt klar auf die eng definierte Kernkompetenz «Bildung» und «Pflege».

Der Trend zu mehr Wohnlichkeit und Stimmung wird formal sowie mit Textilleuchten deutlich bestätigt: EMIL, LARA, LENA und NINA. Mit der MONA Stehleuchte dringt Wohnlichkeit nun auch in den Büro- und Arbeitsbereich vor.

2018

AVA, die reduzierte runde Leuchte kombiniert die wohnliche Erscheinung einer Textilleuchte mit den technischen Vorzügen von LR.click®. AVA schreibt so die Erfolgsgeschichte von DISC fort.

Die traditionsreiche- und erfolgreichen Leuchten werden konsequent und mit langfristigem Blick weiterentwickelt:

- OLI, die DISC mit farbig eloxiertem Reif
- ZETA-R, die Lichtfläche mit runder Eckverbindung
- RHO, in Längen bis 3'950mm

2019

Die erste stranggepresste Kunststoffleuchte wird lanciert. Sechs der patentgeschützten LARS beleuchten ein Schulzimmer effizient, blendfrei und gleichmässig.

2020

Mit dem Strahler ALDO (Bild) macht Licht+Raum AG formal und funktional eine Anleihe bei seinem Klassiker - dem Alu-Strahler.

Die Neuheit NILS interpretiert die Forn von LARS in Aluminium. NILS ist so auch die moderne Variante von RHO.

2021

LICHT+RAUM fokussiert konsequent auf die Kernkompetenzen Bildung und Pflege.

Wir bauen auch unsere Erfahrung mit textilen Leuchten weiter aus und erfüllen so den Wunsch nach mehr Wohnlichkeit.

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